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25. Mai – St. Urban

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Martin @pokipsie Rechsteiner

25. Mai – St. Urban

  • Georgus und Marks (23. und 25. April),
    die bringen oftmals was Arg’s;
    Philippi und Jakobi (1. Mai),
    sind dann noch zwei Grobi;
    Pankraz, Servaz, Bonifazi (12., 13., 14. Mai),
    das sind erst drei Lumpazi.
    Oft der Urban gar,
    ist streng fürwahr,
    und Peter und Paul (29. Juni),
    die sind meist nur faul.
  • Der Klemens (23. November) uns den Winter bringt,
    St. Petri Stuhl (22. Februar) dem Frühling winkt;
    den Sommer bringt uns St. Urban,
    der Herbst fängt nach dem Barthel (24. August) an.
  • Wie sich das Wetter an Urban verhält, so ist’s noch 20 Tage bestellt.
  • Das Wetter um den St. Urban zeigt auch des Herbstes Wetter an.
  • Scheint die Sonne hell am Urbanitag, wächst guter Wein nach alter Sag’; wenn es aber regnet, ist nichts gesegnet.
  • Viel Sonne bringen muss St. Orben, sonst die Trauben leicht verdorben.
  • Wenn der Urban kein gut’ Wetter hält, das Weinfass in die Pfütze fällt.
  • Urban, lass’ die Sonne scheinen, damit wir nicht beim Weine weinen.
  • Wie der Urban sein Wetter hat, so findet’s auch in der Lese statt.
  • Der Urban mit viel Sonnenschein, der segnet unsere Fässer ein.
  • Sankt Blas’ (3. Februar) und Urban ohne Regen, folgt ein guter Erntesegen.
  • Sankt Urban hell und rein, gibt viel Korn und guten Wein.

Weitere Informationen zu St. Urban.


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14. Mai – St. Bonifaz (Eisheiliger)

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Martin @pokipsie Rechsteiner

14. Mai – St. Bonifaz (Eisheiliger)

  • Georgus und Marks (23. und 25. April),
    die bringen oftmals was Arg’s;
    Philippi und Jakobi (1. Mai),
    sind dann noch zwei Grobi;
    Pankraz, Servaz, Bonifazi (12., 13., 14. Mai),
    das sind erst drei Lumpazi.
    Oft der Urban gar (25. Mai),
    ist streng fürwahr,
    und Peter und Paul (29. Juni),
    die sind meist nur faul.
  • Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie (15. Mai) kein Frost
  • Wer seine Schafe schert vor Bonifaz, dem ist die Woll’ lieber als das Schaf.

Weitere Informationen zu St. Bonifaz (Eisheiliger).


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11. Mai – St. Mamertus (Eisheiliger)

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BauernRegel Podcaster:

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Martin @pokipsie Rechsteiner

11. Mai – St. Mamertus (Eisheiliger)

(Eisheilige = Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie!)

  • Georgus und Marks (23. und 25. April),
    die bringen oftmals was Arg’s;
    Philippi und Jakobi (1. Mai),
    sind dann noch zwei Grobi;
    Pankraz, Servaz, Bonifazi (12., 13., 14. Mai),
    das sind erst drei Lumpazi.
    Oft der Urban gar (25. Mai),
    ist streng fürwahr,
    und Peter und Paul (29. Juni),
    die sind meist nur faul.
  • Der heilige Mamerz,
    der hat von Eis ein Herz;
    Pankratius hält den Nacken steif,
    sein Harnisch klirrt von Frost und Reif;
    Servatius’ Hund der Ostwind ist –
    hat schon manch’ Blümlein totgeküsst;
    und zum Schluss, da fehlet nie,
    die eisigkalte Sophie.
  • Pankrazi, Bonifazi, Servazi sind drei frostige Lumpazi. Und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie.
  • Mamertus, Pankratius und hinterher Servatius, sind gar gestrenge Herrn, die ärgern die Bauern und auch die Winzer gern.
  • Mamertus, Pankratius, Servatius, die bringen oft Kälte und Verdruss, doch auch der Bonifazi, das ist erst ein Lumpazi.
  • Pankratius, Servatius, Bonifatius, der Winzer sie beachten muss: Geh’n sie vorüber ohne Regen, bringt’s dem Weine großen Segen.
  • Gehen die Eisheiligen ohne Frost vorbei, schreien die Bauern und Winzer juchhei.

Weitere Informationen zu St. Mamertus (Eisheiliger).


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